Liebe NABUs,
nur zur Erinnerung, am Samstag, den 23.11.2024 findet die Nistkastenreinigung im Wald hinter den Kirchen und an der Grundschule am Sommerweg statt. Treffpunkt ist bei der Konzertmuschel um 09:00 Uhr. Mitgebracht werden sollten Spachtel, Bürsten und Handschuhe und je Trupp eine Leiter.
Wir freuen uns auf viele Helfer.
Viele Grüße
Wolfgang Riemer
Fotos Renate Riemer am 11.11.24
Text Wolfgang Riemer
Ein großes Problem und unserer landwirtschaftlich geprägten Landschaft ist der starke Rückgang von vielen Pflanzen und Tieren. Was noch vor 60 Jahren normal war, Tümpel und Gräben voller Amphibien, Wiesenvögel, besonders Kiebitze in Massen, blühende Wiesen, ist heute leider die große Ausnahme und selbst die große Ausnahme gibt es in unserer Gemeinde in vielen Bereichen nicht mehr. Der NABU Hatten hat sich seit seiner Gründung vor mehr als 10 Jahren zur Aufgabe gesetzt, sich um den Natur- und Umweltschutz in unserer Gemeinde zu kümmern. Ein besonderes Anliegen unserer Ortsgruppe war von Anfang an, sich den Amphibien anzunehmen. In hohem Maße sind gerade die in der freien Landschaft stark zurückgegangen. Die Ursachen sind vielfältig. U. a. gehören der hohe Pestizideinsatz in der Landwirtschaft dazu, aber auch der Rückgang geeigneter Laichgewässer. Früher gab es viele Feuerlöschteiche, Viehtränken und wasserführende Gräben. In den Gemeinden entlang der Hunte gab es bis in die 50er Jahre die Rieselei. Feuerlöschteiche und Viehtränken wurden vielfach verfüllt, der sinkende Grundwasserstand und der Straßenverkehr taten ein Übriges. Der NABU Hatten versucht, punktuell etwas gegenzusteuern, um den Amphibien in einigen Gegenden Überlebenschancen bzw. die Möglichkeit der Wiederansiedlung zu geben. Neben dem Golfplatzprojekt in Dingstede, dem Golfplatzprojekt in Tweelbäke, dem Projekt Bookholter Kuhlen in Munderloh ist jetzt das Projekt „Amphibiengewässer in Sandhatten“ in Planung. Fachlich begleitet werden alle Projekte vom NABU-Amphibienexperten Wilfried Vogel, der sich einen hohen Sachverstand angeeignet hat.
Der Projektstandort liegt zwischen Huntloser Straße und der Hunte.Der NABU Hatten befasst sich seit über einem Jahr mit dem Projekt „Amphibiengewässer in Sandhatten“. Von Anfang an waren die örtliche UNB in die Planung mit einbezogen worden, bzw. wurden ständig über den Verlauf informiert. Geplant ist das Anlegen von je zwei Tümpeln und Blenken von ca. 20 x 10 Meter. Zusätzlich soll ein alter Bewässerungsgraben der alten Rieselei entschlammt werden. Die Kosten von 17.000 Euro übernehmen zu 70 % die Bingo-Umweltstiftung und zu je 15 % die Umweltstiftung des Landkreises Oldenburg und der NABU Hatten. Die Baggerarbeiten werden voraussichtlich im November beginnen.
Durch das Anlegen der Tümpel und Blänken und das Entschlammen des alten Rieselgrabens soll erreicht werden, dass sich darin Amphibien, Wasserinsekten, wie z. B. Libellen, Gelbrandkäfer und viele im Wasser lebende Kleinlebewesen ansiedeln. Alle Amphibien sind geschützt und leider in unserer landwirtschaftlich geprägten Kulturlandschaft seit vielen Jahren stark auf dem Rückzug. Die Wasserbewohner sind wiederum eine Nahrungsgrundlage für viele Vögel und Reptilien, besonders für die stark geschützte Ringelnatter. Die würden sich an solchen Gewässern ansiedeln und bestens entwickeln können. Die Kombination von einem ganzjährig wasserführendem Rieseleigraben in Verbindung mit Tümpeln und Blänken mit wechselnden Wasserständen ist als ideal zu bezeichnen. Bei Tümpeln mit ganzjährigem Wasser haben z. B. Wasserinsekten, die sich nicht in einem Jahr entwickeln, beste Chancen. Solange diese Insekten nicht Überhand nehmen, können dort auch Amphibien leben. Gewässer mit wechselndem Wasserstand, die im Sommer auch einmal austrocknen können, haben deutlich weniger Wasserinsekten und damit weniger Feinde für Amphibien, die grundsätzlich in recht kurzer Zeit die Metamorphose abzuschließen und deshalb vor dem Austrocknen der Gewässer abwandern können. Besonders an den Tümpeln und Blänken würden sich über die Jahre seltene feuchtigkeitsliebende Pflanzen ansiedeln. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sich mit der Zeit ein hochwertiges Feuchtbiotop entwickeln wird. Zusätzlich an Wert gewinnt ein Biotop in der freien Landschaft dadurch, dass es als sog. Trittstein zu einer Vernetzung von Biotopen führt, was einen Austausch von einzelnen Arten untereinander fördert.
Bingo Umweltstiftung: 11 900€
Naturschutzstiftung des Landkreises Oldenburg : 2 550€
Nabu Hatten: 2 550€
Fotos Helmuth Koopmann am 14.11.24
von links nach rechts: Wolfgang Riemer, Madeleine Hübner für die Untere Naturschutzbehörde (UNB) des Landkreises Oldenburg, Wilfried Vogel bei der Begutachtung der Maßnahme durch die UNB
von links nach rechts: Wilfied Vogel, Baggerführer Jens Grensemann, Wolfgang Riemer, Helmuth Koopmann
DI, 05.11.24
Liebe NABUs,
am Donnerstag, also übermorgen, findet um 19:30 Uhr im Pfefferkorn unser nächstes Monatstreffen statt. Wir werden über unsere laufenden und geplanten Projekte berichten. U. a. über die Reinigung der Steinkauzröhren, über den Stand der Arbeiten am Fasanenweg und über unser Projekt „Blühflächen auf Gewerbegrundstücken in der Gemeinde“. Zum letzten Thema wird unser NABU-Mitglied Ralf Itzin, der sich besonders den Bienenweiden verschrieben hat, seine Erfolg versprechenden Ideen vorstellen. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.
Viele Grüße
Wolfgang Riemer
DO, 14.11.24
Nachtrag zum Protokoll unseres letzten Monatstreffens, Punkt 6
Für den Terminkalender!!
Liebe NABUs,
aus unserer Runde wurde angeregt, jemand einzuladen, der uns bei einem unserer nächsten Monatstreffen Informationen zum Thema CO2-Verpressung vermitteln kann. Diese Anregung haben wir gerne aufgegriffen. Zu unserem ersten Monatstreffen im neuen Jahr wird die Vorsitzende des NABU Wilhelmshaven, Stefanie Eilers, zu dem Thema einen Vortrag halten. Sie ist Fachfrau für CO2-Verpressung, im Meeresschutz aktiv und engagiert sich für vieles mehr. Den obigen Link hat sie mir geschickt.
Dieses Thema birgt ein hohes Potenzial an Problemen. Im günstigsten Fall könnte man sagen, CO2 ist kein Problem mehr, wir entziehen es einfach der Luft, verpressen es und alles ist gut, keiner muss sich mehr einschränken – einfach toll! So wird es leider nicht sein. Mehr dazu am 2. Januar im neuen Jahr.
Viele Grüße
Wolfgang Riemer
Montag, 07.10.24
Liebe NABUs,
am Donnerstag findet unser nächstes Monatstreffen statt, wie gewohnt um 19:30 Uhr im „Pfefferkorn“. Aufgrund von Anregungen aus der Runde haben wir unseren Förster Justin Böning eingeladen. Er wird über den Waldumbau aufgrund des Klimawandels und der sich daraus ergebenen Strategie berichten. Dieses Thema ist für uns allein schon deshalb interessant, weil dieser Waldumbau direkt vor unserer Haustür stattfinden wird.
Viele Grüße
Wolfgang Riemer
Fotos Angelika Fauser
Am 06.09.2024 haben wir bei schönstem Sommerwetter unseren Sommerausflug zum Ökowerk Emden unternommen, den Angelika Pfeiler ganz wunderbar organisiert hat.
Das Ökowerk widmet sich auf einem Gelände von 7ha der Umweltbildung von Kindern und Erwachsenen. Das Gelände auf einem alten Klärwerk ist sehr abwechslungsreich gestaltet. Der Stiftungszweck ist es, den Menschen die Natur begreifbar zu machen und sie dadurch anzuregen, sich so zu verhalten, dass die Natur bewahrt wird. Ein Schwerpunkt auf dem Gelände bilden die Apfelbäume, denn es gibt dort eine riesige Streuobstwiese und außerdem noch das Pomarium frisiae mit über 600 verschiedenen alten Apfelsorten, die dort erhalten werden.
Unser Mittagessen gab es in der "Pünte", einer Gaststätte am idyllischen Radweg entlang der Jümme.
Nach einem Spaziergang durch den Schlossgarten der Eversburg endete unser Ausflug im dortigen Café.
Text Monika Müllerstedt
Fotos Renate Riemer
Foto Helmuth Koopmann
DI, den 03.09.2024
Liebe NABUs,
übermorgen, also Donnerstag, findet unser nächstes Monatstreffen um 19:30 Uhr in unserem Vereinslokal „Zum Pfefferkorn“ statt. Dem Kalender nach neigt sich der Sommer dem Ende zu. Allerdings kann man es an den derzeitigen Temperaturen noch nicht wahrnehmen. Auch dieses Jahr wird wieder viel zu warm werden. Für unsere Region (die Messstation befindet sich in Huntlosen) waren bis auf zwei Monate in 2024 alle zu warm. Lediglich der Juni war ausgeglichen und der Juli war minimal kühler als der langjährige Durchschnitt. Wo soll das hinführen? Das wird eines unserer Themen sein. Dann werden wir uns mit dem Usutu-Virus befassen, das auch als das Amselvirus bezeichnet wird. Dieses Virus, das aus Afrika stammt, wütet in Deutschland in diesem Jahr besonders verheerend. Allein in unserem Garten haben wir in den letzten Wochen 4 tote Amseln gefunden. Unsere „Gasthörerin“ Helga Schulze hat sich mit dem Virus intensiv auseinander gesetzt und wird darüber berichten.
Also dann bis übermorgen,
viele Grüße
Wolfgang Riemer
Liebe NABUs,
nach der kurzen Sommerpause treffen wir uns am nächsten Donnerstag, also übermorgen, wieder in unserem Vereinslokal zum Pfefferkorn um 19:30 Uhr. Wir haben verschiedene Themen auf der Liste, u. a. wird Helmuth über die Mitgliederversammlung des NABU Oldenburger Land e.V. berichten. Helmuth wurde in der Versammlung als Beigeordneter in den Vorstand gewählt. Auf diese Weise erhalten wir künftig einen guten Einblick in die Vorstandsarbeit. Angelika Pfeiler wird über den von ihr organisierten Sommerausflug nach Emden am 6. September berichten (bitte den Termin im Kalender vormerken). Geplant ist auch noch eine Fahrt ins Vehnemoor, ein in den letzten Jahren großes wiedervernässtes Moor zwischen Bösel und Edewdecht. Für den 17. August ist eine Rundtour zu NABU-Gärten geplant. Gruppenmitglieder, die ihren Garten gerne vorstellen möchten, können sich noch anmelden. Einige Gärten stehen schon auf der Liste. Einzelheiten werden am Donnerstag besprochen.
Weiterhin sollen einige Arbeitseinsätze besprochen werden, u.a. auf der Kompensationsfläche am Fasanenweg und im Garten an der Pappelallee.
Weitere Themenvorschläge werden gerne entgegen genommen.
Viele Grüße
Wolfgang Riemer
DI, 04.06.2024
Liebe NABUs,
übermorgen, also Donnerstag, findet unser nächstes Monatstreffen um 19:30 Uhr im Lokal „Zum Pfefferkorn“ statt. Wir werden eine Reihe interessanter Themen besprechen. U. a. wird es um den Abschluss des Kiebitzprojektes in diesem Jahr gehen, um das Blühwiesenprojekt auf Gewerbegrundstücken, unser „Tümpelprojekt“ in Sandhatten und das erste Auftauchen der Asiatischen Hornisse in unserer Gemeinde. Auch wollen wir Organisatorisches in unserer Gruppe besprechen, mit dem Ziel, den „Vorstand“ zu erweitern, damit sich ein größerer Kreis Gedanken über die jeweiligen Themen unserer Monatstreffen macht.
Ich freue mich auf zahlreiche Teilnehmer und muntere Diskussionen.
Viele Grüße
Wolfgang Riemer
DI, 30.04.24
Liebe NABUs,
am Donnerstag, also bereits übermorgen, findet unser nächstes Monatstreffen wie gewohnt im Pfefferkorn ab 19:30 Uhr statt. Wir werden den Zeitungsbericht vom letzten Samstag über das Neubaugebiet am Mühlenweg diskutieren (eine Kopie befindet sich im Anhang). Ein weiteres Thema wird der Kiebitzschutz in Sandhatten und Sandtange sein, in den sich einige Mitglieder unserer Gruppe stark einbringen. Auch werden wir über unsere Exkursion ins Ochsenmoor am Dümmer berichten. Wilfried Vogel wird über den Stand unseres Knoblauchkrötenprojektes berichten. Weitere Themen werden sich finden.
Viele Grüße
Wolfgang Riemer
DO, 09.05.24
Liebe NABUs,
im Anhang übersende ich euch das Protokoll unseres letzten Monatstreffens.
Noch ein Hinweis an alle, die sich die Nachtigallen an der Hunte anhören möchten: Eine gute Zeit für den Start ist ca. 20:30 Uhr. Den Pkw kann man gut auf dem Parkplatz an der Kanu-Einsetzstelle neben der Brücke an der Straße von Sandhatten nach Huntlosen abstellen. Zu Fuß geht es dann in Richtung Sannum auf dem Huntepad entlang.
Und noch ein Hinweis für alle Wildblumenfreunde: Die Wildblumenmischung, Samen kann bei mir abgeholt werden, kann man noch aussäen – nach dem Motto, kein Garten ohne ein paar Quadratmeter mit Wildblumen. Die Insekten werden es danken!
Viele Grüße
Wolfgang Riemer
NWZ Oldenburger Kreiszeitung vom 27.04.2024, S. 15
Liebe NABUs,
auch in diesem Jahr wollen wir wieder ins Ochsenmoor am Dümmer fahren, um die Wiesenvögel zu beobachten. Wir hoffen, dass wir wieder viele Kiebitze, vielleicht auch wieder mit Küken, Uferschnepfen, Kampfläufer, viele Entenarten, Gänse und vielleicht auch wieder einen Seeadler sehen.
Wir planen, die Fahrt am Samstag in Fahrgemeinschaften ab Franzosenplatz in Sandkrug um 13:00 Uhr zu starten. Alle Teilnehmer sollten sich bei mir anmelden. Falls das Wetter besonders schlecht ist, wird die Exkursion kurzfristig abgesagt.
Eine gute Nachricht zum Schluss: Der „Schäferhof“, direkt am Ochsenmoor gelegen, wurde samt Lokal vom NABU Niedersachsen übernommen und ist wieder geöffnet. Das Lokal war mehrere Jahre geschlossen. Dort wollen wir nach der Exkursion, wie in früheren Jahren, wieder einkehren.
Viele Grüße
Wolfgang Riemer
Fotos Angelika Fauser
Fotos Reiner Franke
Nabu-Pflanzenmarkt in Sandkrug
Der Nabu Hatten veranstaltet am nächsten Samstag wieder seinen Pflanzenmarkt. Inzwischen hat der Markt, der ab 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr vor und neben dem Lokal „Zum Pfefferkorn“ in Sandkrug stattfindet, eine mehrjährige Tradition. Es werden wieder viele, meist getopfte Pflanzen, abgegeben. Neben verschiedenen, besonders einheimischen Blühpflanzen, die für Insekten von hohem Wert sind, sind auch einige Raritäten dabei. „Ewiger Kohl“ z. B., eine fast vergessene uralte ausdauernde Kohlsorte, die nie blüht und ganzjährig geerntet werden kann; Yacon, eine noch recht unbekannte Knolle aus Südamerika, ähnlich der Süßkartoffel, die vielseitig eingesetzt werden kann; sog. Klettererdbeeren, die den ganzen Sommer Früchte tragen; Rhabarberabstecher, robuste Pfirsichbaumsämlinge, wurzelechte Pflaumenbäume und vieles mehr. Selbstverständlich ist auch wieder die mehrjährige regionale Wildblumenmischung im Angebot, nach dem Motto: „Kein Garten ohne ein paar Quadratmeter mit Wildblumen“. Denn selbst kleinste Flächen mit Wildblumen haben einen großen Einfluss auf die Insektenwelt. Jeder Besucher bekommt einen Stachelbeerstrauch geschenkt – solange der Vorrat von 100 Pflanzen reicht. Stachelbeeren sind einheimische Sträucher, die einen hohen ökologischen Wert haben. Sie sind Nektar- und Pollenspender, Fraßpflanzen für Raupen und liefern obendrein leckere Früchte. Die Besucher sollten daran denken, ausreichend Tüten oder Kartons mitzubringen.
Text Wolfgang Riemer
Am 13.04. fand, wie angekündigt, unser jährlicher Pflanzenmarkt bei herrlichem Frühsommerwetter neben dem Pfefferkorn statt. Entsprechend dem Wetter hatten wir regen Zuspruch von interessierten und gut gelaunten Kunden. So macht der Verkauf Spaß und das Ergebnis hilft unserer Ortsgruppe in jedem Fall weiter.
Text Monika Müllerstedt
DO, den 04.04.24
Liebe NABUs,
bei unserem NABU-Treffen, das soeben zu Ende ging, haben wir beschlossen, in diesem Jahr wieder zu den Schachbrettblumen auf der Juliusplate bei Berne zu fahren. Wegen Corona hatten wir die Tour in den letzten Jahren ausfallen lassen. Auf der Juliusplate gibt es eines der ganz wenigen natürlichen Schachbrettblumenvorkommen in Deutschland. Zigtausend Schachbrettblumen, das ist schon etwas Besonderes. Bei unseren bisherigen Touren erfreuten wir uns nicht nur an den Schachbrettblumen, sondern zusätzlich am Nachtigallengesang. Wir haben die Info, dass die Schachbrettblumen zur Zeit in Vollblüte stehen. Deshalb haben wir uns kurzfristig entschlossen, bereits übermorgen, also Samstag, in Fahrgemeinschaften nach Berne zu fahren. Wir treffen uns um 14:00 Uhr auf dem Franzosenplatz in Sandkrug. Der Rundgang dauert gut eine Stunde. Danach gehen wir (so ist es Tradition) zum Kaffeetrinken in den „Weserblick“.
Viele Grüße
Wolfgang Riemer
Fotos Monika Müllerstedt
MI, den 03.04.2024
Liebe NABUs,
bereits morgen findet unsere nächstes Monatstreffen wie üblich um 19:30 Uhr im Pfefferkorn statt. Es soll aus den Arbeitsgruppen und von den Beauftragten, die sich besonderen Themen angenommen haben, berichtet werden. Natürlich soll auch über aktuelle Themen gesprochen und diskutiert werden. Ich freue mich auf viele Teilnehmer.
Viele Grüße
Wolfgang Riemer
Zu einer vogelkundlichen Führung durch das Barneführer Holz lädt die Nabu Ortsgruppe Hatten am Samstag,16.03.2024 um 6.00 Uhr ein.
Treffpunkt ist das Wasserwerk am Barneführerholzweg.
Im Mittelpunkt der etwa zweistündigen Veranstaltung stehen die hiesigen Waldvögel und ihre Rufe und Gesänge. Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Robuste Schuhe und Kleidung werden empfohlen. Wer hat, sollte ein Bestimmungsbuch und ein Fernglas mitbringen.
Die Teilnahme kostet 3 Euro. Kinder bis 14 Jahre sind in Begleitung von Erwachsenen frei.
Die Teilnehmerzahl ist limitiert. Bei Regen und Starkwind fällt die Veranstaltung aus.
Zweiter Termin:
Samstag 23.03.2024 06.00 Uhr.
Vogelkundliche Führung in Schierenbuchen. Gleiche Inhalte und Bedingungen wie oben. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Wildeshauser Straße am Ortsausgang von
Kirchhatten.
Am 23.03.2024 im Schierenbuchen. Foto: Monika Müllerstedt
Am 16. und 23.03.24 fanden jeweils Vogelstimmen Spaziergänge unter Leitung von Dr. Werner Barkemeyer statt (am 16.03. im Barneführer Holz in Sandkrug und am 23.03. im Schierenbuchen in Kirchhatten). Die Veranstaltung richtete sich an Bestimmungsanfänger und der Zeitpunkt war so gewählt, dass die Langstreckenzieher unter den Singvögeln nicht bereits wieder vor Ort waren. Deshalb waren die Stimmen, die zu hören waren, übersichtlicher und wir lauschten daher den Stimmen der Vögel, die allen bekannt sind als da waren: Amsel, Singdrossel, Rotkehlchen, Buchfink, Zaunkönig, Kohlmeise, Buntspecht, Grünspecht, Kleiber, Rabenkrähe, Ringeltaube, Fasan.
Herr Barbemeyer bot zu vielen Gesängen Eselsbrücken an, was als sehr hilfreich für die Bestimmung empfunden wurde.
Am frühen Termin spielte das Wetter nicht so gut mit, denn es regnete zeitweise leicht. Trotzdem war die Gruppe 4 Stunden unterwegs. Die Gruppe am späteren Termin erwischte einen herrlichen Fühlingsmorgen. Für beide Gruppen hat sich das frühe Aufstehen sehr gelohnt.
Text: Monika Müllerstedt
Mittwoch, den 06.03.24
Liebe NABUs,
morgen findet bereits unser nächstes Monatstreffen im „Pfefferkorn“ in Sandkrug statt, wie immer um 19:30 Uhr. Dabei wollen wir u. a. Termine für Exkursionen in dieser Saison festlegen. Außerdem nehmen wir Bestellungen für unsere Blühmischung für die Frühjahrsaussaat entgegen. Zu unserer Blühmischung ist anzumerken, dass sie regionaler Herkunft ist und deshalb für Insekten besonders geeignet ist. Es hat sich nämlich gezeigt, dass Insekten Blüten regionaler Arten besser annehmen als solche derselben Arten, deren Samen aus anderen Regionen stammen. Es werden viele Blühmischungen im Handel angeboten, die zwar sehr schön blühen, deren Wert für die Natur aber leider nur begrenzt ist. Das Bestreben des NABU ist, zu erreichen, dass es in jedem Garten mindestens ein paar Quadratmeter Wildblumen gibt. Das gilt natürlich in besonderem Maße für Gärten von NABUs!
Ein paar Nistkästen aus Überhängen anderer Aktionen werden an Interessierte abgegeben.
Viele Grüße
Wolfgang Riemer
NWZ Oldenburger Kreiszeitung vom 19.02.24, S. 17
DI, 30.01.2024
Liebe NABUs,
übermorgen, also Donnerstag, findet um 19:30 Uhr unser nächstes Monatstreffen im „Pfefferkorn“ statt. Wir werden uns nochmals mit dem Thema des letzten Treffens, nämlich unserem Projekt „Blühwiesen in Gewerbegebieten“ befassen. Da suchen wir Unterstützer, die Firmen ansprechen (vielleicht hat sogar jemand Kontakt zur einen oder anderen Firma), um sie für unser Projekt zu begeistern. Ein weiteres wichtiges Thema wird der Kiebitzschutz in unserer Gemeinde sein. Seit ein paar Jahren haben wir im Raum Sandhatten bereits Nester gekennzeichnet, damit sie während der Brut beim Bestellen der Felder nicht zerstört werden. Dieses Projekt wollen wir ausweiten, besonders im Bereich des Flugplatzes. Dafür brauchen wir Helfer mit Geduld, die die Kiebitze solange beobachten, bis Nester gefunden werden. Also, Geduldige und Begeisterte vor! Es wird aber auch noch weitere Themen geben, die kein persönliches Engagement erfordern. Ich hoffe auf viele Teilnehmer an unserem nächsten Treffen.
Viele Grüße
Wolfgang Riemer
DI, den 02.01.24
Liebe NABUs,
das Neue Jahr hat gerade begonnen und schon findet am Donnerstag unser erstes Monatstreffen in 2024 statt. Nach dem Jubiläumsjahr 2023 mit besonders vielen Aktivitäten wollen wir auch in diesem Jahr mit unseren Projekten nicht nachlassen. So haben wir uns vorgenommen, und das soll das Hauptthema des Abends sein, eine Aktion zu starten, um in Gewerbegebieten unserer Gemeinde Wildblumenwiesen anzulegen. Die Situation ist zur Zeit die, dass es auf den Grundstücken von Firmen teils große Rasenflächen gibt, die regelmäßig gemäht werden müssen. Diese Flächen sind für die Natur von geringem Wert. Würden dort mehrjährige Blumenmischungen ausgesät werden, hätte das für die Natur einen sehr hohen Wert. Sie wären Paradiese für Insekten und Tiere, die von den Insekten und deren Larven leben. Der Vorteil für die Grundstückseigentümer wäre, dass das regelmäßige Mähen der Grünflächen entfiele. Eine ein- oder zweimalige Mahd im Jahr würde reichen. Zertifiziertes regionales Saatgut würde der Nabu Hatten zur Verfügung stellen. Um Interessierte auf das Projekt einzustimmen, werden Bilder von Blühwiesen in den Alpen, dem Harz und von Blühwiesen von Gartenbesitzern in der Gemeinde gezeigt.
Viele Grüße
Wolfgang Riemer
25. Mai 2018 Die neue rechtlich verbindliche Datenschutzerklärung (DSGVO) wurde auf dieser Homepage eingetragen. Den Text finden Sie hier.